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Sowohl die Anzahl der veröffentlichten Alben als auch die daran beteiligten Mitglieder des offenen Kollektivs Constant Smiles sind nur schwer überschaubar. So könnte „Moonflowers“, je nach Zählweise, deren 20. Album sein. Bei den  Constant Smiles Mitgliedern ist Ben Jones die Konstante der letzten 15 Jahre, hinzu gesellten sich in letzter Zeit Spike Currier (Bass) und Nora Knight (Schlagzeug), die beispielsweise den Song „Harriman“ komponierte, so dass dieses Trio auch für das Plattencover posierte. In den diversen Studios fanden sich zudem zahlreiche Gastmusiker ein, um zu Harfe, Geige, Cello, Saxophon, Piano, Gitarre oder Synthesizern zu greifen oder sich wie Cassandra Jenkins für „Time Measured In Moonflowers“ hinters Gesangsmikrofon zu stellen.  

Nachdem die letzten Veröffentlichungen der Constant Smiles über Sacred Bones Records erfolgten, ist „Moonflowers“ ihr Debüt bei Felte (Milky Clear Vinyl). Auf den zehn Songs lassen sie sanften Folkpop und melancholischen Dreampop erklingen, durch den sich zu akustischen Gitarren immer wieder zarte Streicher- und Pianoklänge sowie sphärische Synthsizersounds ziehen, so dass bei der Plattenkritik auf All Music die Namen Nick Drake, Talk Talk und Belle & Sebastian fallen:


Though Moonflowers' largely acoustic instrumentation complements its vulnerability perfectly, it's also artful enough to lend grace to confessions that could feel awkward in less skilled hands. On “I Know Your Name,” Constant Smiles meld strings and synths as smoothly as they navigate the album's complicated moods. The band's use of light and shadow, intimacy and space, and powerful softness make comparisons to Nick Drake and Talk Talk apt, while "In Place of Time" and "Everything Is Personal" rival If You’re Feeling Sinister-era Belle and Sebastian when it comes to pop that's heartwarming and bittersweet in equal measure. Vestiges of Constant Smiles' goth leanings linger in how naturally they embrace difficult feelings on the aching "When You're Gone" or the ghostly, late-night reflections of "Running Out on Life," but they end the album with something close to optimism. As the rippling guitars of "Time Measured in Moonflowers" give way to a galaxy of synths and strings, it sounds like an awakening; when Jones sings “let the sky swallow me whole,” it's as if he's falling in love with possibilities of ends and beginnings. After years of wandering, Constant Smiles sound reborn. An album that feels like a secret worth sharing, Moonflowers is an elegant, empathetic balm for this time, and for all time.
(All Music)
 

 






„The Trials Of Van Occupanther“ (2006) gilt gemeinhin als das beste Album von Midlake, auch wenn dessen Nachfolger „The Courage Of Others“ (2010) die höchsten Chart-Positionen für die Band aus dem texanischen Denton erreichen konnte: Platz 18 im Vereinigten Königreich und Platz 94 in den USA.
Das Problem dabei: Anschließend verließ Sänger und Songwriter Tim Smith die Band. 

Danach veröffentlichten Eric Pulido (Gesang, Gitarre), Jesse Chandler (Piano, Orgel, Flöte, Saxophon), McKenzie Smith (Schlagzeug), Mike Luzecky (Bass), Eric Nichelson (Gitarre) und  Joey McClellan (Gitarre) zwar noch zwei weitere Alben, aber erst jetzt hat das Sextett, will man den wohlwollenden Kritiken Glauben schenken, mit seinem sechsten Album zu außergewöhnlicher Form zurück gefunden.

„A Bridge To Far“, das auf Lavender Swirl Colored Vinyl, Mint Green Vinyl und Pink Vinyl veröffentlicht wurde, verströmt in knapp 40 Minuten sanften Softrock zu Flöten-, Klarinetten- und Saxophon-Klängen, dröhnenden, temporeichen Psychedelic Rock und in jazzige Experimente abdriftenden Folk und Americana. Die 10 Songs entstanden zusammen mit dem Produzenten und Songwriter Sam Evian (Big Thief, Blonde Redhead, Okkervil River) im The Echo Lab Studio in Denton und mit Madison Cunningham konnte für „Guardians“ eine bekannte Gaststimme als Duettpartnerin gefunden werden.
So ist „A Bridge To Far“ (81/100) bei Metacritic das erste Midlake-Album, das die 80-Punkte-Marke überschreiten konnte. 


 


Vielmehr verschieben Midlake hier ihren Fokus etwas weiter in Richtung jener softrockigen Fleetwood-Mac-Reminiszenzen, die ihnen ja schon immer nah waren. Ein Gefühl von Hoffnung wollen sie mit dieser Platte verströmen, erklärt Pulido, und genau das gelingt ihnen mit diesen zehn butterweich psychedelisierten Songs auch ganz vortrefflich.
Vom süß verflöteten Harmoniegesangsschmeichler „Days Gone By“ bis zur fein getupften Entschleunigungsminiatur „The Valley Of Roseless Thorns“ wird man hier durch ein Album getragen, das einen mit umwerfender melodischer Schönheit aus sämtlichem Krisengedöns heraushebt, und dabei mit Songs wie „The Ghouls“ oder „The Calling“ auch mal einen zupackenden Drive entfacht. Streberhaft gut!
(musikexpress)





Der Dreampop/Shoegaze-Donnerstag kann nicht in die Annalen eingehen, ohne dass wir über „If Not Winter“ Gericht gehalten hätten. Denn das Debütalbum der UAS-amerikanischen Musikerin Natalie R. Lu taucht dieses Jahr in vielen Bestenlisten von Shoegaze und Nu Gaze Fans und Verstehern auf.

Der in San Francisco aufgewachsenen Lu, die thailändischer und taiwanesischer Abstammung ist, gelang es 2023 mit der selbstveröffentlichten Single „Your Face“ über TikTok bekannt zu werden und so das Interesse von Music Soup bzw. Interscope Records zu wecken. Es folgten weitere Singles und die „Pandora“ EP (2024), die zu unzählbaren Streams führten. Letztendlich kam es in diesem Frühjahr zur ersten Veröffentlichung aus ihrem Debütalbum, das am 1. August als CD und LP (Black Vinyl, Iridescent Green Vinyl) veröffentlicht wurde. 

Von den zahlreichen vor 2025 erschienen Songs findet sich keiner auf „If Not Winter“ wieder, so dass dieses mit 12 Liedern in 38 Minuten ein kurzes Vergnügen ist. Wisp, so der Künstlername von Lu, umschreibt das Album als ihr Tagebuch, in dem sie Liebe, Verlust, Selbstzweifeln, Verletzlichkeit, Trauer und persönlichen Wachstum thematisiert und ihren Vorbildern, wie beispielsweise Cocteau Twins, Chappell Roan, Whirr oder Slowdive, huldigt. Zwischen Dreampop und Shoegaze mogelt sich also auch eine gute Portion Pop hinein. Der Gegensatz zwischen den teilweise brachialen Gitarrensounds und dem kindlich-ätherischen Hauchgesang strahlt einen besonderen Reiz aus. Dies gilt nicht für das manchmal überraschend schnell eintretende Ende einiger Songs.  


"Sword" begins the album with electronic washes and acoustic strumming that hint at the album's broader palette as they build to an epic swell, while eerie keyboards pierce "Guide Light"'s hazy guitars and trip-hop beats. “Latvia” is a particularly pleasant surprise: a pensive ambient collage of birdsong, church bells, and echoing piano, it's a new expression of Lu’s devotion to setting a mood. If Not Winter's biggest leap forward, however, is in her songwriting. (…)
Nevertheless, If Not Winter is the work of an artist who thinks and dreams big, and it secures Wisp's place as one of the acts defining the sound of shoegaze in the 2020s.
(All Music)


 


Songs tethered to her emotional life, there’s a bravery and honesty to Wisp’s work that is endearing. ‘Serpentine’ may come off as expertly executed 90s guitar pop, but the push-and-pull of relationship politics is genuinely affecting.
Closing with ‘Black swan’ – the barbed sonics could rival one of Mogwai’s soundscapes – and the acoustic relief of ‘All I need’, this a confident debut album, one fuelled by a palpable sense of intentionality. If this is the next wave of shoegaze, then the legacy of my bloody valentine, Slowdive et al is in creative hands.
(Clash Music)


 


For the most part, ‘If Not Winter’ is perfect pop shoegaze, constructed around Lu’s crisp vocal melodies first, with lyrics a close second and atmosphere third. While almost every song could work as a single, they can blend together on the album as a whole. Though the emotional details can get swept up in the wall of sound, ‘If Not Winter’ is still a triumphant debut – and more than anything, the sound of a young artist who’s still growing into herself.
(NME)



Die erste Vorladung (XX-MMXXV)

Personalien:
Die Low Life Rich Kids sind ein österreichisches Trio, das aus Coco Brell, Mara Romei und Bernhard Eder besteht.

Tathergang:
Die beiden Schauspielerinnen haben den Singer-Songwriter und Theatermusiker selbstverständlich im Theater kennen gelernt. Aus der Inszenierung von Lucien Haugs „Über Nacht“ entwickelte sich die gemeinsame Debütsingle „Angst“, die 2023 in den FM4-Charts durchstartete, so dass ihnen klar war, dass sie zusammen eine Band gründen wollten. So kamen bis 2024 und zur Veröffentlichung der „LLRK“ EP sechs Songs zusammen, die nun für das Debütalbum um vier weitere Lieder erweitert wurden. „Lieblingslieder“ ist als CD und LP (black Vinyl) über Las Vegas Fecords erschienen, musste mangels Förderung teilweise über Kickstarter finanziert werden, bewegt sich zwischen New Wave, Elektropop sowie Neue Deutsche Welle und greift Themen wie wie soziale Medien, Klimawandel, Gleichberechtigung, verbale Aggression, Rassismus, Sexismus, Homophobie, globale Erwärmung, soziale Ungerechtigkeit oder Selbstoptimierungszwang auf. 

Plädoyer: 
„Die LOW LIFE RICH KIDS sind auch ein nicht so schlechter österreichischer Musik-Act dieses Jahr,“ lautet das Plädoyer von Oliver. Freunden von Christin Nichols über Mia. bis Nena zu empfehlen.

Zeugen:

Wie Text und Musik auf unterschiedlichen Ebenen sich verschränken und dabei noch mit musikalischen Zitaten „ironisch“ gespielt wird, macht das Stück „100 Grad Fahrenheit“ hörbar. Ein berührendes Elektropopstück über unseren in Not geratenen Planeten, das bedrückende Gefühl, der Hitze nicht zu entkommen, clever umgesetzt mit dem musikalischen Zitat von Eurythmics’ „Here Comes The Rain Again“.
Ein anderer Song bei dem die Klimakrise deutlich hörbar wird, ist „Italien“. Was hier als Feel-Good-Sommerhit beginnt, endet in einer apokalyptischen Stimmung, die Songschreiber Bernhard Eder selbst wirklich so empfunden hat.
(FM4)

Indessen verströmt die Platte keine Sekunde lang „Kunstismus“, also den aufdringlichen Vorsatz, als Kunst wahrgenommen zu werden. Vielmehr machen die „Lieblingslieder“ ungemein Spaß, spenden Energie, animieren zum Tanzen. (…)
Höhepunkt der „Lieblingslieder“ ist – jedenfalls in inhaltlicher Hinsicht – „Anti-Woke-Generation“. In agitiertem Rap-Vortrag, der im Refrain einem fast schlagerartigen, von lauten Gitarren unterlegten Sing-Sang weicht – was irgendwie gut zum hier beschriebenen Typus Mensch passt -, wird wortgewandt, präzise, giftig ins Gericht gegangen mit der zukunftsvergessenen Mentalität reaktionärer Dumpfnüsse, die ihr (von rechtspopulistischen Rattenfängern verheißenes) „Recht“ auf Ignoranz, Dummheit, Rücksichtslosigkeit und Rückständigkeit einfordern.
(extra-music)

Low Life Rich Kids sind im New-Wave-Pop beheimatet, auch eine leichte Nähe zur Neuen Deutschen Welle ist nicht zu leugnen – obwohl die drei das empört zurückweisen würden. Nun präsentieren sie ihr Debütalbum „Lieblingslieder“, das melodiös und auch widerborstig klingt. Und eine alte Popregel beherzigt: Fröhliche Musik plus traurige Texte ergeben oft gute Songs.
(Falter)


Indizien und Beweismittel:


 


 


 


 


 


Ortstermine:
-

Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...



PVG: Ingo, du hegst ja bekanntlich ein Faible für Terry Hoax. Hängt das mit einer gewissen Hannover-Verbundenheit deinerseits zusammen oder wie ist das zu erklären?

Ingo: Das begann 1992 mit dem Video zu “Policy of truth”, laut Angaben der Band weiterhin der am häufigsten gespielte Song einer deutschen Band auf MTV. Das Album “Freedom circus” entwickelte sich für mich zu einem Dauerbrenner. Auf der Tour 1995/1996 wollte ich die Band erstmals live sehen, gemeinsam mit dem ehemaligen Gast-Richter Marcell. Er hatte dann aber doch keinen Bock und wir verschoben den Plan. Es stellte sich dann aber heraus, dass die Band sich nach der Tour trennte. Das trug ich Marcell lange nach. 2008 konnte ich den Fehler von damals korrigieren: Es kam zur Reunion der Band und im Rahmen der Abschiedskonzerte von Fury In The Slaughterhouse in Hannover konnte ich sie als Support Act endlich live erleben. Zu dem Zeitpunkt lebte ich Hannover und das Konzert war in meiner Wahrnehmung ein Geschenk der Stadt und des Universums an mich. 


PVG: Den Verdacht erhärtete ja dein vorhandenes Fury In The Slaughterhouse-Fantum - wie sieht es denn da mit den Scorpions aus?

Ingo: Nein, weder dem Eishockeyclub noch der Band dieses Namens konnte ich etwas abgewinnen. Obwohl “Rock you like a hurricane” in “Stranger things” gut wirkt. 


PVG: Einige halten aufgrund des Namens Terry Hoax möglicherweise für einen Sänger. Was kannst du uns zu der Band sagen?

Ingo: Die Band lebt von Gitarren, aber vor allem von der Stimme des Sängers Oliver (Olli) Perau. Dieser versuchte auch mal als Solokünstler Perau sein Glück, als Juliano Rossi ist er im Jazz- und Swing-Umfeld aktiv. Olli gründete gemeinsam mit seinem Kumpel und Gitarristen Martin Wichary Terry Hoax. Martin ließ sich nach dem Split 1996 bis 2024 Zeit, bis er wieder zur Band stieß. Neben den beiden sind Hachy Hachmeister am Schlagzeug und Martins Bruder Markus Konstanten im Bandgefüge.  


PVG: Viele halten Terry Hoax für ein One-Hit-Wonder - und dann ist der Hit (Platz 49 in den deutschen Single-Charts 1992) auch noch eine Coverversion! Was kannst du diesen Menschen entgegnen?

Ingo: Hört euch das komplette Album “Freedom circus” und das Debüt “Life in times of…” an. Was diese Band aus Hannover Anfang der 90er Jahre auf die Bühne und auf CD gebracht hat, ist richtig gut. Nach der Reunion gab es kleinere Achtungserfolge und eine treue Fanbasis, welche die Band auf Händen trägt. Und Olli ist und bleibt einer der besten und charismatischsten Sänger Deutschlands. Und Hannovers. ;-)


PVG: „Band Of The Day“ (2009) hast du hier vorgestellt und tapfer als einziger mit 7,5 Punkten verteidigt, bei „Serious“ (2012) kamen dann nur noch 6,5 Punkte von dir und bei „Thrill!“ (2017) reichte deine Begeisterung offensichtlich nicht mehr für eine Vorstellung (obwohl ich mich ja tapfer durch den Vorgänger (5,5 Punkte) gekämpft hatte). Hattest du nach 8 Jahren Stille wieder Lust auf ein neues Album von Terry Hoax?

Ingo: Ja, zumal durch die Rückkehr Martin Wicharys eben ein Puzzleteil wieder auftauchte, welches vermisst wurde. 


PVG: Was gibt es denn auf „Celebrate Nothing“ zu feiern? Ich vermute ja: nichts, oder?

Ingo: Die Fangemeinde feiert Martin Wicharys Rückkehr. Ich könnte mir auch einbilden, dass man wieder eine andere Bandchemie raushört. Der Spaß der Band mündete in einem für mich überraschend stark nach “Poprock” klingendem Album. 


 


PVG: Welcher Song von „Celebrate Nothing“ hätte denn das Potential, um aus Terry Hoax ein Two-Hit-Wonder werden zu lassen?

Ingo: “Circle of desire” ist für mich das Highlight des Albums. Der Titelsong, “Meanwhile”, “High into the sky” und “Shame on me” könnten so gut wieder jedes Radioprogramm in Deutschland bereichern. Aber zwingende Hits konnte ich leider nicht entdecken. 


 


PVG: Mit welchen Argumenten bringen wir denn die anderen Plattenrichter dazu, ein Urteil über „Celebrate Nothing“ zu fällen?

Ingo: Ich musste hier schon einige Revisionen ertragen. Wenn nicht mindestens vier Richter “Celebrate nothing” bewerten, kommt nächstes Jahr aus Anlass des 30. Jubiläums des Splits der Band hier die große Terry Hoax-Revision bei Platten vor Gericht. 


PVG: Diese Drohung sollte Wirkung zeigen! Letzte Frage: Sehen dich Terry Hoax zukünftig weiter auf ihren Konzerten?

Ingo: Ja. Ein Fan aus jüngerer Zeit lebt in Bonn und organisiert ca. alle zwei Jahre ein Terry Hoax-Konzert in der Bonner Harmonie. Es wäre eine Sünde, nicht dabei zu sein. Vor Weihnachten findet traditionell ein “Terry Christmas”-Konzert im Capitol in Hannover statt. Heimspiel vor den Hardcore-Fans. Das würde ich auch mal wieder besuchen.





Oh, wie schön war das Debütalbum von The Mary Onettes! Das schwedische Quartett veröffentlichte seine Alben über unser schwedisches Lieblingslabel Labrador Records und konnte 2007 prompt Platz 13 bei Platten vor Gericht erreichen. 
Leider konnten weder Labrador Records, die uns tolle Alben von Pelle Carlberg, Club 8, Sambassadeur, The Legends oder Acid House Kings bescherten, noch The Mary Onettes ihr hohes Niveau behalten. 

Philip Ekström (Gesang, Gitarre), sein Bruder Henrik Ekström (Bass), Petter Agurén (Gitarre) und Simon Fransson (Schlagzeug) verabschiedeten sich leider von dem Sound, der uns an The Cure, The Jesus And Mary Chain, New Order oder Shout Out Louds erinnerte, und spülten diesen mit an die 80er Jahre erinnernden Synthieklängen einmal sanft durch. Als Ergebnis landeten „Islands“ (2009), „Hit The Waves“ (2013) und „Portico“ (2014) bei Platten vor Gericht weit, weit entfernt von den Spitzenplätzen.

Es folgte der Abschied von Labrador Records, einige Singles, die über das US-Label Cascine erschienen, aber kein weiteres Album von The Mary Onettes, die begannen, in ihren Leben andere Schwerpunkte zu setzten als ihre gemeinsame Band.  
Erst 2022 gab es ein neues Lebenszeichen mit einer Single („What I Feel in Some Places“) bei dem in Göteborg beheimateten Indie-Label Welfare Sounds & Records. 2023 folgten zwei weitere Singles („Easy Hands“ und „Forever Before Love“), aber erneut kein neues Album. 


 


Als im Frühjahr 2025 mit „Tears To An Ocean“ eine weitere Single erschien, glaubten, 11 Jahre nach dem letzten Album, vermutlich nur die Wenigsten an einen weiteren Longplayer, aber dieser wurde im Juni zeitgleich mit der Doppel-A-Seiten-Single „Eyes Open / Hurricane Heart“ tatsächlich angekündigt. 

Mittlerweile ist „Sworn“ als CD und LP (black & white Splatter Vinyl) erschienen, lässt die älteren Singles außen vor, bietet 11 Lieder in knapp 43 Minuten und kann als kleiner Schritt in die richtige Richtung verstanden werden. Die endgültige Rückkehr zu gitarrigen Shoegaze-Klängen täuschen The Mary Onettes aber im Opener „WDWHL“ und dem anschließenden „Hurricane Heart“ nur an, um dann doch oftmals wieder zum verhallten Dreampop und nostalgischen 80ies Synthpop zurückzukehren. An a-ha darf man sich auch wieder erinnert fühlen und sich bei „Eyes Open“ fragen, wie Gastsängerin Maja Milner wie ein kompletter Kinderchor klingen kann.  


 


Wie gut, dass es „Eyes Open“ gibt! Zwischen Indie Pop, vorwitziger Elektronik und einem kraftvollen Gastbeitrag von Maja Milner (Makthaverskan) werden sogar Erinnerungen an The Naked And Famous wach. Das kommt unerwartet … und richtig gut.
Die Forderung „Stop The Melody“ verhallt am Ende des Albums hoffentlich ungehört, und doch brennt sich eben dieser Song binnen Sekunden ein. Dichte, warmherzige Texturen, willkommene Schwere und sich gezielt entladende Melodieteppiche erfassen sofort auf überdimensionalen Schwingen und ringen mit vermeintlicher Unterkühlung. Aufgetaut wird in Form von „Tears To An Ocean“, das jedoch eine ganze Weile braucht, um Schwung aufzunehmen. Lautes Stampfen und bunte Eingängigkeit nehmen das Heft fest in die Hand. Fast klassisch und traditionell klingt hingegen „Hurricane Heart“, treibend bis motorisiert, reich an Hooks und Melodien, gefühlt stetig wachsend.
(Beatblogger)





10. The Pogues - Fairytale of New York EP (Limited Edition) (Zoetrope Vinyl) 12.12.2025






9. Cranes - Wings Of Joy (180g) (Black Vinyl) 5.12.2025






8. Nick Cave & The Bad Seeds - Live God (2 LPs) (Black Vinyl) 5.12.2025






7. a-ha - Minor Earth, Major Sky (25th Anniversary Edition) (180g) (Silver Vinyl) (2 LPs) 12.12.2025






6. Northside - Chicken Rythms (2025 Reissue) (Green Vinyl) 27.11.2025






5. Death Cab For Cutie - Plans (Atlantic 75 Series) (180g) (45 RPM) (2 LPs) 19.12.2025






4. Blur - The Great Escape (30th Anniversary Edition) (2 LPs) 12.12.2025






3. Tom Smith - There Is Nothing In The Dark That Isn't There In The Light (LP) 5.12.2025






2. Club 8 - Seasonal Echoes (LP) 5.12.2025






1. Oasis - (What's The Story) Morning Glory? (2014 remastered) (Limited 7"-Boxset) (4 Singles 7") 12.12.2025








Nicht nur die Plattenrichter sondern auch Karolina Komstedt und Johan Angergård hatten im letzten Jahr viel Vergnügen an „A Year With Club 8“ und den monatlich veröffentlichten neuen Songs. Das Album schaffte es in die Top 20 bei Platten vor Gericht (#19; 7,833 Punkte) und mit dem Konzept „Ein Song pro Monat“ machten Club 8 einfach auch im neuen Jahr weiter.

Warum das Duo nun ausgerechnet bei seinem zwölften Album im zehnten der zwölf Monate aufhörte, war nicht wirklich zu eruieren. Ich vermute, dass es mit meiner im letzten Dezember geäußerten Beschwerde zusammenhängt, dass „A Year With Club 8“ erst veröffentlicht wurde, als meine persönliche Jahresbestenliste bereits stand sowie die Jahres-CDs gebrannt und verschickt waren. Das wollten Komstedt & Angergård wohl nicht wieder riskieren.

So hört „Seasonal Echoes“ nach 10 Liedern in gerade einmal 24 Minuten auf und man hätte doch noch so gern mehr gehört von diesem charmanten Indiepop, der sowohl an nationale (also schwedische) Bands, wie The Cardiagans, Sambassadeur oder The Cardigans, als auch internationale Vorbilder (New Order, The Field Mice, Saint Etienne, Cocteau Twins) denken lässt. Wenn Karolina Komstedt im Song „Born The Wrong Time“ die Textzeile „The Girl With The Thorn In Her Side“ singt, ist klar, dass auch the Smiths in diese Aufzählung gehören.

Mein persönliches Highlight: „Staying Alive“, dass, neben „Lazy“ und „None Of This Will Matter When You Are Dead“, die Hoffnung am Leben lässt, Johan Angergård könnte noch einmal zu The Legends in Form ihres ersten Albums zurück kehren wollen.     


 


But it’s ultimately pure Club 8: sunny melodies and harmonies laced with minor chords, Peter Hook-style basslines, the occasional roaring guitar, breathy vocals, and plenty of reverb. If any or all of the above appeal to you, songs like “Born the Wrong Time,” “ooo,” and the weirdly jaunty “None of This Will Matter When You’re Dead” are pure sonic catnip.
(Brooklyn Vegan)


 


At just 22 minutes, Seasonal Echoes is a bite-sized happy pill intent on urging listeners to release heavy feelings from their hearts and watch them blow away in the wind. Club 8 is quintessential to the indie music scene, and their contributions have only expanded with the release of this vibrant record. Seasonal Echoes is everything cheery and sweet, and holds the confidence that it can carry listeners tenderly through the harsh winter ahead and into spring’s familiar embrace.
(ACRN)





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Club 8 - Seasonal Echoes

Nicht nur die Plattenrichter sondern auch Karolina Komstedt und Johan Angergård hatten im letzten Jahr viel Vergnügen an „ A Year With Club 8 “ und den monatlich veröffentlichten neuen Songs. Das Album schaffte es in die Top 20 bei Platten vor Gericht (#19; 7,833 Punkte) und mit dem Konzept „Ein Song pro Monat“ machten Club 8 einfach auch im neuen Jahr weiter. Warum das Duo nun ausgerechnet bei seinem zwölften Album im zehnten der zwölf Monate aufhörte, war nicht wirklich zu eruieren. Ich vermute, dass es mit meiner im letzten Dezember geäußerten Beschwerde zusammenhängt, dass „A Year With Club 8“ erst veröffentlicht wurde, als meine persönliche Jahresbestenliste bereits stand sowie die Jahres-CDs gebrannt und verschickt waren. Das wollten Komstedt & Angergård wohl nicht wieder riskieren. So hört „ Seasonal Echoes “ nach 10 Liedern in gerade einmal 24 Minuten auf und man hätte doch noch so gern mehr gehört von diesem charmanten Indiepop, der sowohl an nationale (also schwedische) B...
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Marina - Princess Of Power

10 Fakten zum neuen Album von Marina : 1. Nach drei Alben unter dem Namen Marina & The Diamonds („The Family Jewels“, 2010, „Electra Heart“, 2012, und „Froot“, 2015) gibt es mittlerweile auch drei Alben unter dem auf Marina gekürzten Namen („Love + Fear“, 2019, „Ancient Dreams In A Modern Land“, 2021, und „Princess Of Power“, 2025). Eine Wartezeit von 4 Jahren, wie nur zwischen „Froot“ und „Love + Fear“ als auch der Namenswechsel vollzogen wurde, konnte um 5 Tage unterschritten werden.  2. Der Vorgänger blieb in den Charts hinter den Erwartungen zurück: „Ancient Dreams In A Modern Land“ war das erste Album von Marina Diamandis, das nicht in die Top 10 der UK einziehen konnte (#17), in Deutschland wurde die zuvor schlechteste Chart-Position (#24) ebenfalls unterboten (#43).  Mit „Princess Of Power“ fand sie nun zurück in die Erfolgsspur: Platz 7 im Vereinigten Königreich und Platz 14 in Deutschland.  3. „Princess Of Power“ ist Marinas erste Veröffentlichung auf ihrem 2...
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Constant Smiles - Moonflowers

Sowohl die Anzahl der veröffentlichten Alben als auch die daran beteiligten Mitglieder des offenen Kollektivs Constant Smiles sind nur schwer überschaubar. So könnte „Moonflowers“, je nach Zählweise, deren 20. Album sein. Bei den  Constant Smiles Mitgliedern ist Ben Jones die Konstante der letzten 15 Jahre, hinzu gesellten sich in letzter Zeit Spike Currier (Bass) und Nora Knight (Schlagzeug), die beispielsweise den Song „Harriman“ komponierte, so dass dieses Trio auch für das Plattencover posierte. In den diversen Studios fanden sich zudem zahlreiche Gastmusiker ein, um zu Harfe, Geige, Cello, Saxophon, Piano, Gitarre oder Synthesizern zu greifen oder sich wie Cassandra Jenkins für „Time Measured In Moonflowers“ hinters Gesangsmikrofon zu stellen.   Nachdem die letzten Veröffentlichungen der Constant Smiles über Sacred Bones Records erfolgten, ist „ Moonflowers “ ihr Debüt bei Felte (Milky Clear Vinyl). Auf den zehn Songs lassen sie sanften Folkpop und melancholischen Dreamp...
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